Welche Schicht der Atmosphäre ist für die Absorption von Meteoroiden bekannt?

Die Schicht der Atmosphäre, die für die Absorption von Meteoroiden bekannt ist, ist die Mesosphäre. Die Mesosphäre ist eine Schicht oberhalb der Stratosphäre und reicht in der Regel von einer Höhe von etwa 50 bis 85 Kilometern über der Erdoberfläche.

Meteoroiden sind kleine Partikel, oft Gesteinsbrocken oder Staub, die im Weltraum schweben. Wenn sie in die Erdatmosphäre eindringen, erfahren sie aufgrund der Reibung mit der Luft eine rasche Erhitzung. Dies führt zu einer intensiven Aufheizung des Meteoroiden und verdampft ihn, während er sich durch die Atmosphäre bewegt.

In der Mesosphäre, speziell in ihrer unteren Region, treten die meisten Kollisionen zwischen den Meteoroiden und den Molekülen in der Atmosphäre auf. Durch diese Kollisionen wird die kinetische Energie des Meteoroiden in Form von Wärmeenergie an die umgebende Luft abgegeben. Der Meteoroid verglüht und wird zu einem leuchtenden Phänomen, das als Meteor bekannt ist.

Die Absorption der Meteoroiden in der Mesosphäre ist aufgrund ihrer Eigenschaften optimal. In dieser Höhe ist die Luftdichte immer noch ausreichend hoch, um die Meteoroiden abzubremsen und ihre Wärmeenergie an die Atmosphäre abzugeben. Gleichzeitig ist die Mesosphäre dünn genug, dass die Meteoroiden vollständig verglühen, bevor sie die Erdoberfläche erreichen.

Die leuchtenden Spuren der Meteoroiden, die als Meteore oder Sternschnuppen bekannt sind, können in der gesamten Atmosphäre beobachtet werden. Sie sind jedoch am deutlichsten in der Mesosphäre zu sehen, da hier die meisten Meteoroiden vollständig verglühen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Mesosphäre die Schicht der Atmosphäre ist, die für die Absorption von Meteoroiden bekannt ist. In dieser Höhe verglühen die Meteoroiden aufgrund der Reibung mit der Luft und geben ihre Energie in Form von Wärme ab, was zu den sichtbaren Meteoren oder Sternschnuppen führt.