Luftfahrt-Lexikon

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Unter Flugabwehr (abgekürzt Flab, veraltet Luftabwehr) versteht man militärische Maßnahmen zur Verteidigung des eigenen Luftraums gegen das Eindringen feindlicher Flugzeuge und anderer Flugkörper (Marschflugkörper, Drohnen, ballistische Raketen).

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Unter einer Flugabwehrkanone (auch Fliegerabwehrkanone genannt, kurz Flak, oder FlaK) versteht man eine ursprünglich im Ersten Weltkrieg entwickelte Waffe, die zur Abwehr von Flugzeugen eingesetzt wird.

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Die Flughöhe ist die Höhe, in der ein Flugzeug über dem Boden fliegt. Sie wird in Fuß (ft) oder Meter (m) gemessen. Flughöhen werden in verschiedenen Schichten angegeben, wie z.B. in der Reiseflug- und der Steigflugphase. In der Regel werden Flugzeuge in der Reiseflugphase auf einer Flughöhe von ungefähr 29.000 Fuß (8.839 Meter) geflogen, um den bestmöglichen Kraftstoffverbrauch und die geringste Emission zu erreichen.

 

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Die Flugmechanik zählt zu den Ingenieurwissenschaften und beschreibt das Verhalten von Körpern, die sich in der Atmosphäre mit Hilfe der Aerodynamik bewegen, den Flugzeugen.

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Flugmeteorologie ist die Wissenschaft, die sich mit den meteorologischen Bedingungen beschäftigt, die für den Flugbetrieb von Bedeutung sind. Dies umfasst die Untersuchung von Wetterphänomenen wie Wind, Regen, Schnee, Nebel, Wolken und Turbulenzen, sowie deren Auswirkungen auf die Flugbedingungen. Flugmeteorologen sammeln und analysieren meteorologische Daten von verschiedenen Quellen, wie z.B. Wetterradar, Satelliten, Flugzeugbeobachtungen und Bodenstationen, um Prognosen über die zukünftigen Wetterbedingungen zu erstellen und Warnungen vor gefährlichen Wetterbedingungen herauszugeben. Diese Informationen sind von großer Bedeutung für Piloten, Fluglotsen und Luftfahrtbehörden, um sicherzustellen, dass Flüge unter sicheren und angemessenen Bedingungen durchgeführt werden. Flugmeteorologen arbeiten in Flugverkehrskontrollzentren, Flughäfen, bei Wetterdiensten und in der Luftfahrtindustrie.

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Flugplatz (veralted Aerodrom, englisch aerodrome) ist der deutsche Oberbegriff für unterschiedliche als Start- und/oder Landeplatz für Luftfahrzeuge bestimmte Flächen an Land bzw. zu Wasser sowie die zugehörige Infrastruktur. 

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Der Flugplatz Johannisthal wurde im September 1909 als erster unternehmerisch geführter Flugplatz und – nach dem August-Euler-Flugplatz in Darmstadt – als zweiter Motorflugplatz in Deutschland eröffnet.

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Die Flugsicht bezieht sich auf die Sichtverhältnisse, die ein Pilot während des Fluges hat. Dies beinhaltet die Sichtweite, die durch den Nebel, den Regen, den Schnee oder den Smog beeinträchtigt werden kann, sowie die Beleuchtungsverhältnisse, wie zum Beispiel Tageslicht, Dämmerung oder Nacht. Die Flugsicht ist ein wichtiger Faktor für die Sicherheit des Fluges, da es den Piloten ermöglicht, die Umgebung sicher und zielgerichtet zu beobachten und zu navigieren. Es gibt verschiedene Minimalanforderungen an die Flugsicht, die von der Art des Fluges und der Flugroute abhängen, die von der nationalen Luftfahrtbehörde festgelegt werden. Einige Beispiele für Minimalanforderungen an die Flugsicht sind die Mindestflugplatzsichtweite (RVR) für den Start und die Landung auf einem Flughafen, die Mindestentfernung von Wolken und die Mindestentfernung von Boden oder Wasser bei bestimmten Flugmanövern.

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Ein Flugzeug ist ein Luftfahrzeug, das schwerer als Luft ist und den zu seinem Fliegen nötigen dynamischen Auftrieb mit nicht-rotierenden Auftriebsflächen erzeugt.

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Mit Flugzeuggewicht werden in der Luftfahrt eine Reihe unterschiedlicher Festlegungen bezeichnet, die bei Fragen der Flugsicherheit, zur Gewichts- u. Schwerpunkt-Ermittlung und bei der Treibstoffberechnung verwendet werden.